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Unsere Vereinsgeschichte bis jetzt

Im Jahr 2023:

Martha besuchte im Herbst die indischen Projekte. Sie wurde von der indischen Organisation COWE (Confederation of Women Entrepreneurs) zusammen mit 39 weiteren Frauen mit einem Preis ausgezeichtnet. 

Im Jahr 2022:

Martha konnte leider weder 2020 noch 2021 Indien besuchen. Deshalb hoffen wir sehr, dass es in diesem Jahr möglich ist. In  Bindus blog sind die neuesten Berichte zu finden: http://cds-shoshana.blogspot.com

Im Jahr 2021: 

Wir konnten zwei neue Sewing Center (Nähcenter) in Slum Gebieten um Vijayawada beginnen. Die Not unter den Allerärmsten war und ist noch groß. In den Medical Center gaben wir Covid Kits aus, die uns von der Regierung zur Verfügung gestellt wurden. Seither waren nur noch sehr milde Krankheitsverläufe zu beobachten.

Im Jahr 2020:

Auch Shoshana war eingeschränkt mit den Bestimmungen wegen Covid 19, jedoch die Medical Center waren durchgehend offen. Die Nähcenter waren im April und Mai sehr verringert und mit Abstand. Manche trauten sich nicht zu kommen, aber ab Juni ging es fast normal weiter

Im Jahr 2019:

Ein neues Medical Center wurde gestartet in Thotavaripalem, Prakasam District mit der Krankenschwester V. Latha

Im Jahr 2018:

Dieses Jahr konnten wir ein Medical Center in Dasaripalem und ein Sewing Center in Tenali mit Frau Krishnaveni beginnen.

Im Jahr 2017:

Wir konnten im März 2 neue Projekte beginnen - ein Medical Center in Chinaganjam und ein Sewing Center in Anaparthi mit Frau Sivakumari als Lehrerin. Im Dezember konnten wir in Heyerpet (Chirala) ein weiteres Medical Center mit dem Krankenpfleger Srinu eröffnen. Um Kosten zu sparen haben wir in einigen Sewing Centers angefangen nachmittags ehemalige Schülerinnen einzustellen, die Aufträge annehmen und unter der Leitung der Nählehrerin ausführen. Das Einkommen von diesen Aufträgen teilen sie sich.

Im Jahr 2016:

Dieses Jahr wurde ein Medical Center in Ravipadu mit Hilfe der Krankenschwester Veeranjaneuyulu angefangen.

Im Jahr 2015:

Dank fleißiger Spender, konnten wir bis Ende Juni bereits 3 neue Projekte eröffnen: Ein Medical Center (M-1310) und ein Sewing Center im  Januar ( S-1320), und als neuestes Projekt ein Computer Center im April ( C-1330).

Um eine gutbezahlte Arbeitsstelle zu bekommen, sind Computerkenntnisse von großem Nutzen. Viele jungen Leute haben nicht das Geld, um einen öffentlichen Computerkurs zu belegen. Das hat uns zu der Entscheidung bewegt, mit dieser neuen Ausrichtung anzufangen. Wir beobachten gespannt, wie es sich entwickelt.

Derzeit haben wir 30 Projekte, plus einige Stickkurse extra. Vier Projekte haben wir schon abgeschlossen. Durch unsere Nähschulen haben weit mehr als Tausend Frauen eine Ausbildung bekommen und können nun ihr Leben mit eigenem Unterhalt bestreiten.

 

Im Jahr 2014:

Dieses Jahr wurde kein neues Projekt gestartet. Vielleicht haben wir unser Arbeitsvolumen erreicht? 

13 Sewing Center, 14 Medical Center arbeiten zur vollsten Zufriedenheit und vielen Menschen und Familien wird dadurch entscheidend geholfen. 

 

Im Jahr 2013:

In den vergangenen zwei Jahren wurde uns die Notwendigkeit der medizinischen Versorgung in unterentwickelten Gegenden wichtig. Auch in diesem Jahr wurden wieder 2 Medical Center eröffnet - M-1290 im September und M-1300 im Oktober.

 

Im Jahr 2012:

Es wurde das Medical Center M-1280 in Swarna eröffnet.

 

Im Jahr 2011:

Es konnte ein Medical Center, M-1270 in Karamchedu gestartet werden.

 

Im Jahr 2010: 10-jähriges Jubiläum

Zehn Jahre Shoshana - das haben wir dann auch zusammen mit vielen Freunden gefeiert. Die Kirchengemeinde in Rosengarten-Rieden, die uns schon von Anfang an unterstützt hat, war unser Treffpunkt. Dort war auch die Gründungsversammlung im Jahr  2000 und es ist die Heimatgemeinde von Ehepaar Trinkle und Christel Wolf. Im Herbst hat dann Martha B. Förch, zusammen mit allen indischen Freunden unter der Ausrichtung von Bindus Familie in Chirala ein großes Fest der Dankbarkeit gefeiert.

 

Im Jahr 2009:

Im Juni wurde ein Nähausbildungsprojekt geschlossen und im Juli konnten zwei weitere Projekte zur Nähausbildung gestartet werden ( Visadala/ Guntur und Pasumarthi/Guntur). Martha Förch war im September/Oktober wieder vier Wochen in Indien und besuchte die Projekte. Wir sind alle sehr dankbar, dass unsere Projekte zur besten Zufriedenheit laufen.

 

Im Jahr 2008:

Bei der Inspektionsreise im Feb./März wurde Martha Förch auf die große Not einer Kolonie ganz armer Menschen in Lohiyapuram bei Vetapalem aufmerksam gemacht. Nach einem Besuch vor Ort wurde entschieden, dass dort ein Medical Center eröffnet werden soll, um diesen Menschen zu helfen. Im April war die Einweihung und die Arbeit konnte sofort begonnen werden.

Im Juni wurde ein Nähprojekt erfolgreich geschlossen und im November ein neues gestartet in Venkatappaiah/Guntur.

 

Im Jahr 2007:

Bei der Inspektionsreise im Februar fiel die Entscheidung zwei weitere Projekte zur Nähausbildung zu eröffnen. Im April war dann der feierliche Projektstart.

 

Im Jahr 2006:

Dank einer Patenschaft des Freundeskreises von Gertraud und Helmut Zeisberger aus Möglingen bei Ludwigsburg konnte im Rahmen der Inspektionsreise im Januar das 11. Näh-Zentrum in der Sugali Kolonie eröffnet werden und den ersten Ausbildungsgang starten.

Im Herbst war die Eröffnung des 6. Medical Centers in Epurupalem.

 

Im Jahr 2005:

Im Februar startete Martha Förch wieder nach Indien um die Projekte zu besuchen und den weiteren Fortgang festzulegen. Vorrangig prüfte sie, ob dort Menschen von der Flutkatastrophe am 26.12.2004 betroffen sind und wie konkret geholfen werden kann. 

ImFebruar war die Eröffnung des 10. Nähzentrums in Mutyalareddy Nagar.

Aktuell haben wir jetzt an 10 Ausbildungsprojekten ständig über 100 Frauen in Ausbildung.

In Folge des Tsunami eröffneten wir zusätzlich zwei Medical Center. Beide Medical Center sind in Dörfern nahe der Küste, wo uns Anwohner dringend um medizinische Hilfe baten.

Durch Sonderspenden konnten außerdem 30 Fischernetze an Familien überreicht werden, die durch die Flut ihre Netze verloren hatten und nun wieder mit dem Fischfang ihren Lebensunterhalt verdienen können. Inzwischen sind zwei weitere Tsunami betroffene Dörfer mit Reis versorgt worden und bekamen auch Fischernetze. 

Im Dezember konnte das 5. Medical Center in Martur starten.

 

Im Jahr 2004:

Da wir offensichtlich auf dem richtigen Weg sind und unser Spendeneingang es erlaubte, eröffnete Martha Förch bei ihrer Inspektionsreise im April das 9. Näh-Ausbildungsprojekt. Im Herbst konnten wir leider kein Projekt eröffnen, da es unser Spendeneingang nicht erlaubte. Das nahm Martha B. Förch als Anlass, unseren indischen Mitarbeitern zu erklären, dass sie auch im eigenen Land für Unterstützung der Armen sorgen müssen. Inzwischen ist eine viel größere Bereitschaft dafür erwachsen.

 

Im Jahr 2003:

Ein weiteres Näh-Center wurde gestartet. Im März konnte das 2. "Medical Center" eröffnet werden. Die Menschen leben hauptsächlich vom Fischfang und waren bisher ohne jede medizinische Hilfe. Bindus Großvater machte uns auf die schlechte Verfassung der Bevölkerung von Sampath Nagar aufmerksam, und nachdem wir es mit eigenen Augen sahen, konnten wir nicht anders als helfen. Zusammenarbeit mit dem Verein "Community Development Society - CDS" wurde begonnen.

 

Im Jahr 2002:

Ein weiteres Näh-Center wurde eröffnet. Nachdem im Sommer 2001 die Frauen des ersten Nähkurses ihre Ausbildung beendet hatten, waren wir sehr gespannt auf die weitere Entwicklung der Absolventinnen. Mit großer Freude erlebten wir, wie alle "Näherinnen" sofort einen Arbeitsplatz angeboten bekamen und mit der Erwerbsarbeit beginnen konnten. Einige wollten zu Hause selbständig arbeiten - ihnen finanzierte "Shoshana e.V." eine Nähmaschine. Auch sie können nun erheblich zum Unterhalt ihrer Familien beitragen.

 

Im Jahr 2001:

Im Februar und September konnten wir dank vieler Spender, die sich der Arbeit von "Shoshana - Hilfe für Frauen in Not" angeschlossen haben, zwei weitere Nähschulen eröffnen. Wir beginnen neue Projekte gerne in Zusammenarbeit mit den christlichen Gemeinden vor Ort. Für die Frauen, die sich um eine Ausbildung bewerben, spielt aber die Religions-zugehörigkeit keine Rolle, sondern nur die Bedürftigkeit.

 

Im Jahr 2000:

Im abgelegenen Dorf Kadavakuduru (20.000 Einw.) am Golf von Bengalen wurde imSeptember eine medizinische Station eingerichtet und eröffnet. Medizin, sowie laufende Kosten trägt "Shoshana e.V.". Den Raum hat die örtliche Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt. 

Ebenso im September wurde am Rande von Guntur eine Nähschule eingerichtet. Die Leiterin ist eine Frau, die von ihrem Mann verlassen wurde. Sie unterrichtet 10 Frauen in einem Lehrgang mit einer Dauer von 9 Monaten. Die Frauen bekommen zum Abschluss ein Zertifikat und haben gute Chancen als Näherin eine Anstellung zu finden, oder sich selbständig zu machen. In diesem Fall ist "Shoshana e.V." bei der Finanzierung einer Nähmaschine behilflich.

Auch unser "Büro vor Ort" wurde im September 2000 eröffnet. Eine junge, engagierte Inderin mit Namen "Bindu" ist in unserem Büro in Vijayawada für die Überwachung der Projekte zuständig. Sie sorgt für den ordnungsgemäßen Ablauf und Abrechnung der Projekte.

Im Herbst 2000 reiste Martha B. Förch, zusammen mit Ehepaar Horst und Anne Höfer nach Indien. Durch intensive Vorarbeit von Ehepaar Höfer war es möglich, das erste Näh Center in Guntur und auch das erste medizinische Center zu eröffnen.

 

Gründungsversammlung am 15. Januar 2000. 

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